Sonntag, 6. April 2014

Es ist nicht zu verstehen....

William Gibson und zahlreiche andere Autoren haben vor über drei Jahrzehnten das Genre des Cyberpunkt erfunden, vertieft und weiterentwickelt. Großartige Romane sind erschienen und auch die Spielemacher haben diese Form der Dystopie für sich entdeckt. Cyperpunkt 2.0.2.0 ist der absolute Beweis.

In Shadowrun wunde wurde das Genre noch zusätzlich um Magie erweitert, auch hierzu fanden sich schnell zahlreiche Romanschreiber und ein Rollenspiel wurde entwickelt was jetzt gerade in die fünte Auflage gegangen ist und somit wohl zu den erfolgreichsten Pan'n' Paper-Rollenspielen überhaupt zählt, neben "Dungons and Dragons" und "Das Schwarze Auge". Nur sehr wenige Roellnspielsystem haben es bis in eine fünfte Auflage gebracht.

Während das Cyperpunk zunehmend von der Realität eingeholt udn teilweise überholt wurde, insbesondere im Bereich der Telekommunikation und des Megakonzernwesens, hat sich Shadworun durch den Magieaspekt eine Niesche erschlossen die es letztlich zeitlos macht, solange die Regeln versuchen den aktuelen technsichen Stand der Gegenwart umzusetzen.

Wir haben es also mit einem zeitlosen und vor allem erfolgreichen Konzept zu tun und eine fiktiven Welt in die man sich deutlich besser eindenken kann als in die Völker von Mittelerde aus dem Herrn der Ringe weil uns die Cyberpunk welt nunmal deutlich näher liegt.

Erstaunlich ist bei alle dem, dass Hollywood das Genre bisher nahezu völlig ignoriert hat. Wirkliche Cyperpunk.Filem sidn aus meiner Sicht nur "Bladerunner", "Vernezt-Johnny Mnemonic", "Demolition Man" und dann hörts auch schon so langsam auf. Wobei es natürlich viele Filme gibt die einzelne Aspekte des Cyberpunk aufgreifen, aber eben jeweils nur einzelne Aspekte.

Beispiele sind "Strange Days", "Runningman", "Total Recall", "Robocop", "Batman", "Matrix" u.a.

Wann entdeckt der Ton- und Farbfilm endlich Shadowrun?! Wir hatten schon Filme wo es um die Matrix geht ("Matrix 1-3") und auch um Computerkriminalität ("Das Netz"). Es gab hunderte Filme in denen Wiederstandskämpfer gegen dunkle Machenschaften von Großkonzernen angehen ("Tankgirl", "Die Akte"). Milla Jovovich metzelte sich als genetisch aufgemotze Wunderwaffe durch zahlreiche Actionstreifen ("Resident Evil", "Das fünfte Element"). Keanu Reeves begeisterte als Kämpfer gegen dämonische magische Wesenheiten in "Constantine" und auch der umgang mit BTL-Chips wurde uns in "Strange-Days" schon erklärt. Halle Berry kämpfte als Zwischending zwischen Ki-Adeptin und Katzenschamanin gegen einen betrügerischen Großkonzern in "Catwomen" und unvergessen ist auch der Rachefeldzug von Brandon Lee alias "The Crow" gegen eine finste Gang in einer eben so finsteren Stadt. In "Sin-City" haben wir Huren mit Panzerfäusten gesehen, Ork-Marve der duch die Reihen von Polizisten pflügt und Elijah Wood als so eine Art Guhl erlebt.

Jams Bond, Jason Bourne und Ethan Hunt aben usn ja wohl genau gezeigt was ein Shadowrun ist und mit Zauberen und Drachen ist die Filmlandschaft ja wohl voll genug, oder? Was also hält Hollywood davon ab endlich mal einen gekonnten Shadowrunfilm zu produzieren? Vielleicht auch gelich eien ganze Filmreihe?

Das es garnicht so schwer ist, sehen wir an der folgenden kleinen Videosequenz...


Viel Spaß beim angucken. Und denkt dran: Gut zielen. Muni sparen und lasst Euch nicht mit Drachen ein!

Donnerstag, 3. April 2014

2036 Western Avenue, Seattle, WA

Diese Wohnungliegt in einem Gebäude welches über den Räumen der "Steinbueck Nativ Gallery" errichten wurde und neben einer Tiefgarage noch über eine Bowlingcenter im dritten Stock verfügt. 
Darüber kliedern sich zwi Türme mit jeweils zwölf Stockwerken, Pro Turm finden sich zwei große Wohnungen, zu etwa 100qm und zwei Kleinere von ca 64qm auf jeder Etage, somit hat das Gebäude 72 Mieter.

Insbesondere die großen Wohnungen können in Seattle Downtown, sicher zur Oberschicht gerechnet werden. Nicht viele Angestellte eines Konzerns können sich sowas leisten ohne auf der Karriereleiter schon eiengroßes Stück nach oben geglettert zu sein. Viele Angestellte von Renraku wohnen hier, allerdings wird über die Hälfte aller Wohnungen von selbstständigen Juristem Künstlern oder freien Unternehmern bewohnt.

Alle Wohnungen des Komplexes sind mit einer Fußbodenheizung ausgestattete und einer doppeltpolarisierenden Dreifachverglasung. Somit hat man auch zu den Stoßzeiten des Berfusverkehrs einen ruhigen Schlaf.

Das gebäude selbst gehört der "Lynden Boyd Buildings", einer unabhängigen Firma eines ehemaligen Rechnugsprüfers von Renraku. Das Gebäude selbst wird durch Angestellte der Schwarzen Sheriffs bewacht, wobei es sich meist um einen Wachmann und einen Concierge in der Eingangshalle handelt sowie einen zweiten Wachman an der Einfahrt zur seperaten Tiefgarage. Ein Decker kann über einen Standleitung jederzeit auf das Sicherheitssystem des Hauses zugreifen.

Für diesen Luxus muss man allerdngs auch samt Nebenkosten einiges hinblättern. Rund 12000 Nuyen kostet das Vergnügen den Mieter pro Monat. 

Mittwoch, 2. April 2014

Erste Notizen




Das hier ist das Resultat der ersten Versuche im Chat Shadowrun zu spielen. Für das Folgende Stückchen haben wir etwa 20 Minuten gebraucht. Ich habe es dann hinterher etwas aufgearbeitet ich finde es ist ganz stimmungsvoll geworden:


Der Regenn geht bereits seit dem Nachmittag auf Seattle nieder. Seine Wohnung von der aus er auf den Alaskan Way Viaduct sehen kannst liegt an der Westen Avenue im 30. Stock hoch über der Steinbueck Nativ Gallery. Kostet in eine Stange Geld so zu wohnen.
Es ist Herbst in Seattle die Temperatur beträgt unangenhme sechs Grad Celsius und eine straffer Wind weht von der Küste in die Bucht und drückt gegen die Fassaden der Wolkekratzer an der Seefront,  pfeift durch die Straßenschluchten und sogar der Verkehr mit Luftfahrzeugen wurde heute mit Warnstufe Alpha belegt.

„Wird Zeit für einen Drink.“ Murmelt der Mann mit trockener Kehle
Doch einen Blick in die Minibar lässt zur Gewissheit werden was er befürchtet hat. Die Haushälterin einen Orkin aus Lateinamerika hat heute ihren freien Tag. Dadurch ist nach den anderthalb Drinks von gestern Abend nichts mehr übrig.

Fluchend wirft er das leere Whiskeyglas ist auf den Boden. Der schwere Boden des Glases sinkt tonlos in den drei Zentimeter hohen teppichartigen Bodenbelag ein und rollt dann etwas nach rechts bis es vom Bein seines Esstisches mit einem leisen Geräusch aufgehalten wird. Barfuß schlendert Er zum Sofa und schaltet das Trideo ein. SNN, ein Sender der permanent Nachrichten bringt nur durchbrochen von kurzen fünfzehnminütigen Reportagen über geschichtliche Sachverhalte, meist über irgendwas militärisches. Eine blonde Nachrichtensprecherin verkündet in gestelzter Sprache und mit einem kecken Lächeln die heutigen Ereignisse: 

"Die Band "Chrome-Koran" hat heute überraschend alle Konzerte ihrer Asientournee abgesagt, Grund ist Gerüchten zufolge die Schwangerschaft der Bassistin Lacy Mooreland.-  An den UCAS Märkten herrschte heute großes Aufsehen als Marktneuling "Norton-Systems-Incorporated" erstmalig an den Märkte gehandelt wurde. Das neue Wertpapier verzeichnete am ersten Tag bereis Kurszuwächse von 23,2%..."
 
„Wo komme ich jetzt am schnellsten an Alkohol?“, fragt er mit rauer Stimme die Nachrichtensprecherin im Trideo. Entweder was liefern lassen. Oder den StufferShack unter dem Viaduct an der Lenoara Street? Die dritte Möglichkeit wäre, eine der zahlreichen Bars aufzusuchen in der Nähe gab es viele Hotels und jedes davon hatte mindestens eine Bar.

Er entscheidet sich vor die Tür zu gehen und geht rüber zu seinem Schrank um sich einen langen Mantel heraus zu suchen. Abermals flucht er leise über Ursula, die Haushälterin, die doch weiß, dass sie für ausreichend Nachschub sorgen soll. Er entscheidet sich für einen langen Lodenmantel der ein Wenig an das victorianische England erinnert, ein Zylinder wäre nicht unpassend dazu. Allerdings hat er nur einen Schlapphut ähnlich dem, den Walker der Texas Ranger trägt.

Er knöpft ihn zu, steckt noch ein faltbares Regencape ein steckt seine schwere Arespistole in den Halfter und begibt sich auf den menschenleeren Flur. Vor dem Lift muss er warten. Seine Hände zittern leicht. Er hat zu lange nichts mehr getrunken, Etwas mehr als vierundzwanzig Stunden. Mit einem leisen Gongton öffnen sich im Erdgeschoss die Fahrstuhltüren und er nickt dem Concierge zu, der ihm einen angenehmen Abend wünscht. 

Er braucht nicht lange zu laufen. Über ihm verkünden Werbedrohnenen ihre Slogans, die ganze Straße flackert durch die vielen Neonreklamen in allen Farben des Regenbogens. Schließlich biegt er zur Küste hin in den Lenora Street Way ein und sieht den gewaltiken Alaskan Viaduckt vor sich. Er geht vorbei an dem kleinen Tideokino und hällt auf das grüngelbflackernde Neonlogo des StufferShack zu. Wenn es hier nicht klappt kann er immernoch auf dem Rückweg die Hotelbars abklappern. Ja , einen schönen Abend würde er haben…

Botenstoffe



Tanner Parkman programmierte den Timer auf 20 Sekunden, dann setzte er sich in Position und drückte auf seinem AR-Pannel am Rande seines Blickfedes ein Icon an.  Die Tür zu seinem kleinen Büro öffnete sich und eine junge Frau betrat den Raum.  Obwohl sie recht schüchtern wirkte strahlte jede ihrer Bewegungen jede mimische Regung eine kaum zu überbietende Eleganz aus

Er hatte fast vergessen wie verführerisch diese Escortmäuse waren, er musste sich konzentrieren um diese Pure Schönheit und Anmut nicht mit offenem Mund anzustarren. Sie trat an seinen Tisch und fragte irgendetwas. Er atmete einmal tief ein als etwas von ihrem Parfum zu ihm herüber wehte, kaum merklich, sog er die Luft ein, sie sollte ihn nicht für schmierig halten aber er musste wissen wie dieser Engel duftete. Jetzt wo sie so nah stand und er sie hätte berühren können wenn er nur die Hand ausgestreckt hätte fiel ihm auf wie überwältigend ihre Figur war, schlank, graziel und doch rund an den richtigen Stellen, zu gerne würde er ihren Hintern sehen. Für diese Frau war das Wort „weiblich“ erfunden worden. So in etwa musste Aphrodite ausgesehen haben als sie dem Meer entstieg. Ihre Lippen bewegten sich. Volle glänzende Lippen, an denen alles perfekt war, schenkten ihm ein angedeutes Lächeln. Sie fragte irgendwas doch er war unfähig zuzuhören. Er ging um den Tisch herum, er musste sie berühren, musste mit den Fingerspitzen über ihr seidiges dunkelblondes Haar streichen. Er streckte die Hände aus um sie zu um armen. In der unteren Ecke seines AR-HUDs lief ein Timer ab. Winzige Filter wurden aktiviert und verschlossen seine Nasenmuschen. Wieso war das wichtig? Er streckte die Hand aus, lächelte. Er wollte sie an sich ziehen…doch, warum? Das gehörte sich nicht. Er war ihr Vorgesetzter, die Stufe auf der sozialen Leiter die er hatte würde sie nie erreichen.

Er blickte sie an. Er konnte sich erinnern dass er sie eben noch für das behrenswerteste Wesen der Welt gehalten hatte, doch jetzt? Jetzt stand vor ihm eine wunderschöne Elfe, doch dunkle Haare waren einfach nicht sei Typ. Er reichte ihr die Hand in einem förmlichen Händedruck. „Bitte nehmen Sie Platz, Miss Alvarez.“ Sagte er und deutete auf den freien Stuhl der mit echtem Wildleder bezogen war. „Danke“ antwortete die junge Frau und lies sich auf dem Möbel nieder wo sie damenhaft die Beine übereinander schlug.

Parkman umrundete den Tisch abermals, ließ sich in seinen Sessel fallen und wischte mit einem angedeuteten Fingerzeig ihre Personalakte in sein Sichtfeld. In der Realität sah sie deutlich besser aus als auf dem Trideo, aber das war auch ihre Aufgabe. Gut auszusehen und die Ohren offen halten mehr musste eine wie sie nicht machen.

„Miss Alvarez wie lange sind sie jetzt bei der Firma?“ eröffnete er das Gespräch.
„Sieben Monate, Mr. Parkman“ antworte Sie.
Er gönnte sich einen Augenblick die Aussicht aus dem Panoramafenster im 22. Stockwerk der Mærsk Incorporated Zweigstelle in Seattle. Da waren nicht mehr viele Stockwerke über ihm. Die Straßen unter ihnen glänzen in ihrem weiß orangenen Licht, leicht pulsierend, der Abglanz eines Werbehologramms tauchte von der Südseite der nahegelegenen Northern Empire-Arcologie tauchte das Büro abwechseln in einen dunkelroten, mal Blauen und dann wieder violetten Schein.

„Ist ihr Bioeimplantat stabil, wie ist die Reha verlaufen?“ fragte er. Eigentlich war es keine wirkliche Frage. Die Firma hatte dem Mädchen etwas Geld gegeben. Damit hatte sie sich in einem Firmeneigenen Bodyshop einen Satz neuer Duftdrüsen einpflanzen lassen. Der Rest war mit einer Gentherapie und irgendwelchen rekombinanten Vieren erledigt worden. Der Effekt war nun dass sie nicht mehr normal schwitzte oder normal duftete.

Ihre Duftstoffe, Pheromone waren so designt dass sie universall auf direkt jeden Rezeptor bedienten in dessen Nähe sie kamen. Sobald man in ihren Dunstkreis dieser Pheromone geriet sorgten sie über Blockade bestimmter Rezeptoren und gelichzeitiger Aktivierung anderer Rezeptoren für die Ausschüttung von großen Mengen körpereigener Endorphine. Man fühlte sich in Gegenwart dieser Frau einfach phantastisch, vorausgesetzt sie wollte es so. Sie hatte auch die Möglichkeit andere Pheromone auszustoßen die Angst oder Unsicherheit auslösten.

Die sogenannte Reha war eigentlich eine Training, beidem die Patienten lernten über Biofeedbackschleifen stets die richtigen Pheromone auszuschütte, die auch zu Situation und dem Ziel passen sollen.

„Ja, Mr. Parkman, alles ist wunderbar verheilt, das Implantat arbeitet ohne Probleme.“ Bestätigte sie. Ja, wie gut es arbeitete hatte er gemerkt als sie herein gekommen war. Er war immer wieder erstaunt. Er hatte nicht den Hauch eines Eigengeruches wahrgenommen. Erstaunlich, dass diese Pheromone trotzdem wirkten wie eine Instant-Gehirnwäsche.

„Sie verfügen über alle Komponenten? Primer und Releaser in der vollen Bandbreite?“, fragte er, obwohl er die Antwort schon kannte. Ihre Akte und die Daten des Bioimplantates schwebten in der erweiterten Realität neben ihrem Gesicht.

„Das ist richtig, Mr. Parkman. Ich wurde in der Benutzung aller Pheromonsparten ausgebildet. Sowohl im Primer als auch im Releaseraspekt.“
Er nickte: „Sehr gut. PETME, hat sie ihre Fähigkeiten als ausreichend für die Aufgabe eingestuft, die ich mit Ihnen besprechen will.“
PETME stand für Person-Task-Matching-Engin, nichts weiter als eien Datenbank, die Fähigkeiten, Ausbildungen und Leistungsnachweise aller Mitarbeiter sammelte und dann nach verschiedenen Such Algorithmen feststelle welcher für welche Aufgabe geeignet war und wer nicht.

Sie schenkte ihm einen Augenaufschlag der naiv und verrucht zugleich war, „Was für eine Aufgabe ist das Senor?“ fragte sie.
Ja sie war die richtige für den Job, ohne Frage. Auch ohne diesen maßgeschneiderten Pheromone war die Frau in der Lage jede Castingshow zu gewinnen. „Es  werden heute Geschäftspartner von uns in der Stadt eintreffen. Es handelt sich um Vertreter einer chinesischen Aktienholding, die ihr Geld in unseren Schiffen anlegen wollen. Wir erwarten eine Delegation von vier Leuten. Ich übertrage ihre Dossiers auf ihren Comlink.“ Ein Zwinkern mit den Augen und er wählte in seinem AR-HUD die Dateien aus und zog sie Per „drag-n-drop“ auf das Icon ihres Comlinks welches über ihr schwebte.

„Wie Sie sehen besteht die Delegation aus dem Delegationsleiter Lo Tanju, einem Unterhändler und Vermittler He Luan, der Protokollchefin und Rechtsberaterin Chung Nhat und dem Datenanalyst Chen Thien“.
Alejandra Alvarez blickte auf ihr Comlink und öffnete mit wenigen Bewegungen ihrer Finger die eingegangenen Dossiers. Der Reihe nach blickten sie vier vertrauensvoll in die Kamera lächelnde Asiaten an. Drei Männer und eine Frau.
„Ihr Ziel wird der Thien sein, der Analyst. Er ist der jüngste und unerfahrenste im Team, aber das bedeutet nicht dass es leicht wird. Unseren Unterlagen zu folge ist er nicht verheiratet, er will großes Geld verdienen um auf große Partys zu gehen, Sie entsprechen unserer psychologischen Analyse nach genau seinem Typ“. Parkman machte eine Pause und sah die Elfe an, er gab ihr einige Augenblicke Zeit das Dossier von Chen Thien aufzurufen und zu überfliegen. Als sie aufsah fuhr er fort.

„User Guide wird die Delegation um 17:30 Uhr am SeaTac abholen und in ihr Hotel bringen. Tanju hat darauf bestanden das Hotel selbst zu wählen, wir haben also wenig technische Überwachungsmöglichkeiten. Laut unseren Prognosen wird sich Thien nach dem Abendbrot noch ein paar Drinks gönnen wollen. Wenn er unseren Guide  um eine Empfehlung bittet werden wir ihn ins ‚Surface‘ bringen lassen. Das ist ein kleiner und recht stilvoller Club an der South Divisionstreet in Auburn. Unsere Auswertungen seiner letzten Reisen legen nahe, dass er dieser Empfehlung mit einer Wahrscheinlichkeit von fünfzig bis siebzig Prozent folgen wird.“

Die Elfe blickte von Thien‘s Daten die über ihr Comlink flimmerten auf: „Was genau ist meine Aufgabe, was soll ich mit Thien anstellen?“
Er nickte, diese Alverez kam ohne Vorspiel zu Sache: „Bringen Sie sich zu in Kontakt mit ihm. Gewinnen Sie sein Vertrauen und halten sie im Gespräch die Ohren offen. Uns interessieren besonders die Investitionslimits die Delegation hat und auf welchen Bonusleistungen sie Ihren Focus haben. Aber natürlich sind andere Informationenauch interessant. Weiß er was über neuere Entwicklungen, plant seine Firma auf dem UCAS Markt zu expandieren? Wenn ja, wie, womit und  mit welchen Partnern. Wenn sie können, ziehen sie bei ihm mit ein. Senden sie uns jeden Abend einen Bericht. Sollte sich die Möglichkeit ergeben wird OppCom ihnen Anweisung geben ihn auf bestimmte Ideen zu bringen. Die Verhandlungen sind auf etwa eine Woche angelegt.“

Mittwoch, 19. März 2014

Und noch ein ziemlich cooles Video...

...welches ich kürzlich fand. Es soll euch nicht vorenthalten werden


Ich hoffe dass unsere online Runde bald los geht!

Samstag, 15. März 2014

Steattle-Sprwal

47 Shore Avenue, Edgewater, Everett, WA

Diese Wohnung an der Edgewaterpromenade in Everett befindet sich in einem sechsgeschossigen Wohnhaus mit insgesammt zwanzig Wohneinheiten. Im Erdgeschoss befindet sich ein Cafe und eine kleiner Laden für Angelbedarf.

Es handelt sich um einen recht preisgünstigen Mittelschicht-Lebensstil der besonders von den zahlreichen Angestellten der in unmittelbarer Nähe liegenden Federated-Boing-Werke und des Sea-Tac-Flughafens in Anspruch genommen wird.

Zwar stehen den Bewohnern nur rund 50qm Wohnfläche zur Verfügung, allerdings macht der Blick auf die Possession Meerenge und die unmittelbare Nähe zum westlichen Mukilteo Boulevard, wo zahlreiche Einkausläden und Freizeiteinrichtungen zu finden sind, diesen Makel schnell vergessen.

Die monatliche Miete, einschließlich Lebenshaltungskosten beträgt 4700 Nuyen.

Donnerstag, 13. März 2014

Der Anfang von Allem

In diesem Blog sollen die Erlebnisse unserer Rollenspielhelden aus einer der berühmtesten Rollenspielwelten der überhaupt aufgeschrieben werden. Da die Gruppe aber erst noch aufgebaut werden muss schicke ich mal einen kleinen Teaser vorweg den ich eben im Netz gefunden habe als ich Bildmaterial für dieses Blog gesucht habe.

Es handelt sich um den Trailer zu dem Computerspiel Cyberpunkt 2077 welches 2015 erscheinen soll. Es kommt wenn es fertig ist, sagt der Hersteller. Lust auf mehr macht der Clip aber alle mal, denn eigentlich ist alles was Cyberpunk von Shadowrun trennt, die Magie und die Orks.

Viel Spaß